STRÖM
Eine Galaktische Reise nach Stanislaw Lem
Mai - Oktober 2022, Mainz | Lyriklabor e. V.

»Diesen Sommer läd STRÖM ein, die phantastischen Welten des Science-Fiction-Autors Stanisław Lem zu erkunden. Begleite Ijon Tichy, den weltberühmten Kosmonauten und Helden der ‚Sterntagebücher‘ auf seinen Entdeckungstouren. Lerne die entlegensten Winkel der Milchstraße kennen! Entdecke verschrobene Lebensformen und aberwitzige Zivilisationsexperimente! Wir versprechen Dir: Das alles hat nichts, aber auch rein gar nichts mit uns zu tun.«

Ausstellung

Als Projekt des LyrikLabor e.V. wurde die augmented Reality Ausstellung geschaffen - als Interaktiver Spaziergang durch das schöne Mainz. Aus Stanisław Lems Sterntagebüchern suchte sich das Team sieben Reisen aus, die mithilfe von Artivive zum Leben erweckt wurden. Der Besucher - oder besser gesagt der Reisende – spaziert zu sieben Stromkästen in Mainz, die mit unterschiedlichen Motiven besprüht wurden. Der Besucher scannt das Bild mit der Artivive App , in seinem Smartphone wird dann das Augmented Reality Erlebnis abgespielt.

Die Motive ein jeder Reise wurden in Kleingruppen erarbeitet und umgesetzt. Maßgeblich beteiligt waren Susanne Maier-Staufen, Kerstin Rüther, Ina Weckop, Amelie Bendheim, Hendrik Schneider, Gustav Haese und ich. Weitere Unterstützung z. B. für Gesang und eingesprochene Texte kam von vielen weiteren Laboranten

Begleitet wurden die Erlebnisse durch die Webseite stroem.lyriklabor.de. Hier gab es, neben dem Routenplan, Anleitungen sowie inhaltliche Zusammenfassungen der Reise.
Während das generelle Graphikdesing von Hendrik Schneider gestaltet wurde, übernahm ich die Erstellung der Webseite mit Webflow. Besonders bediente ich mich hierbei eines Parallax Scrolling Effektes, der die Anmutung des Weltalls mit unterschiedlich nahen Objekten stützte. Wortspiele in der Navigation wiederrum schlugen die Brücke zu der literarischen Basis von Lems Tagebüchern.

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    Angesprayte Stromkästen

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    Vernissage

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    Analoge Collagen

AR Videos

An drei der sieben Reisen, die die Ausstellung umfasste, arbeitete ich mit einer anderen LyrikLaborantin als Konzepterin und Gestalterin.

Nach analogen Storyboards und Konzeptskizzen wurden die Artworks digitalisiert, mit Photoshop bearbitet und als Video in After Effects erstellt.
Lade die Artivive App herrunter und sieh das Ergebnis selbst an!

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    Reise X: Pinta

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    Reise X: Amauropien

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    Reise X: Dychthonien

Ansprayen der Stromkästen | click to close
image credit: Stephi Maskos

Vernissage | click to close
image credit: Stephi Maskos

Analoge Collagen zur Reise 21 | click to close
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Analoge Collagen zur Reise 21 | click to close
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Analoge Collagen zur Reise 21 | click to close
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Analoge Collagen zur Reise 21 | click to close
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